Radfahrtruppen
Vielleicht mag es nicht jedem einleuchtend erscheinen, aber auch im Krieg wurde das Velo gerne genutzt. Denn hier ergaben sich einige Vorteile, die sich das Militär in Kriegen zunutze machte.
Das Transportmittel Velo
Vor allem das sperrige und zudem schwere Gepäck konnte auf dem Zweirad optimal von einem zum anderen Ort befördert werden. Dafür war das Velo, das schon sehr stark dem Velo der heutigen Zeit ähnelte, optimal geeignet. Zudem war das Fortbewegungsmittel des Ersten Weltkrieges lautlos, so dass die feindlichen Truppen die Annäherung auf dem Fahrrad daher nicht ohne Weiteres als Vorbereitungszeit nutzen konnten. Dafür konnten sich die Radfahrtruppen auf den Velos ideal fortbewegen, und das um einiges schneller als zu Fuß.
Truppen, die vom Velo profitierten
Nicht nur im Ersten Weltkrieg war das Velo ein vielseitiges Fortbewegungsmittel. Auch im Koreakrieg und im Vietnamkrieg wurde das Velo als ein Transport- und Fortbewegungsmittel genutzt. Während des Zweiten Weltkriegs hatten auch japanische Truppen einen Weg gefunden, sich auf Velos durch den Dschungel zu kämpfen.
Fazit
In Kriegszeiten wurde recht häufig auf das Zweirad und seine offensichtlichen Vorteile zurückgegriffen. Auch der Transport in die jeweiligen Gebiete war nicht schwer, da die Räder oftmals nicht viel wogen. Aufgrund der Umstände, die im Krieg herrschten, waren Velos ein treuer Begleiter.