Das Velo im Wandel

Das Velo im Wandel zu beobachten und die Tendenzen und Verbesserungen zu erkennen, die es im Laufe der Jahre gemacht hat, ist nicht nur spannend, sondern auch höchst eindrucksvoll. Denn aus der Liebe zum Zweirad wurde in der heutigen Zeit ein ganz besonderer Begleiter, der in vielen Städten nicht mehr wegzudenken ist.

Damals nur für die Reichen

Damals war das Velo so kostspielig, dass es sich kaum jemand leisten konnte. Daher war es wirklich nur einer kleinen Anzahl an wohlhabenden Bürgern vorbehalten, die Kunst des Radfahrens überhaupt zu erlernen. Dies hatte zur Folge, dass die „einfachen“ Bürger sich weiterhin auf ein Pferd oder ihre Beine verlassen mussten.

Heute braucht man kein Fahrrad

Es hat sich viel getan im Laufe der Jahre. Das hat auch zu einer Denkweise geführt, die sich dafür einsetzt, nicht alles wirklich besitzen zu müssen. Neben Couchsurfing und Car-Sharing gibt es auch jede Menge Anbieter, die das Velo jedem zur Verfügung stellen, der es gerade braucht. Die Voraussetzung ist dafür leider immer noch, dass man in der Nähe eines solchen Bike-Sharing-Punktes wohnt, um sich dieses freizuschalten. Ansonsten ist man mit diesem aber genauso flexibel wie mit seinem eigenen Velo. Das Praktische ist dabei, dass man sich kein eigenes Velo kaufen beziehungsweise es unterbringen muss. Das erleichtert vielen ihr Leben und sie haben den Vorteil, stets mobil zu sein, wenn sie Lust auf eine Spritztour haben oder den Weg zur Arbeit lieber an der frischen Luft auf dem Velo genießen.

Das Velo als Sport

Das Velo hat neben der umweltfreundlichen Fortbewegungsmöglichkeit einen weiteren, sehr entscheidenden Vorteil: Velofahren gilt als körperliche Betätigung und trägt daher dazu bei, dass man als Fahrer, je nach zurückgelegter Entfernung, stets fit bleibt.